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Das meistverwendete Modell um kurz- und mittelfristige Schwankungen der Ökonomie und die Transmisssion geldpolitischer Impulse zu erklären ist das Modell der aggregierten Güternachfrage und des aggregierten Güterangebots (GA-GN Modell) Die englische Bezeichnung Aggregate Supply - Aggregate Demand führt zum oft verwendeten Kürzel AS-AD Modell. In diesem Modell werden zwei zentrale makroökonomische Größen zueinander in Bezug gesetzt, Wirtschaftsleistung und Inflation, d.h. das mit dem realen BIP gemessene gesamtwirtschaftliche Produktionsniveau an Gütern und Dienstleistungen und das mit dem Konsumgüter-Preisindex oder dem BIP-Deflator gemessene allgemeine Preisniveau". Auch wenn dieses Modell dem Marktmodell optisch sehr stark ähnelt, so kann es nicht als dessen Großversion angesehen werden. Im GA-GN Modell fallen nämlich die mikroökonomischen Substitutionseffekte als zentrales Regelwerk weg, da sich die Gütermenge nicht nur auf ein Gut bezieht, sondern auf das reale BIP, d. h. auf sämtliche Güter, die in einer Volkswirtschaft hergestellt werden.
Im Folgenden werden nun die beiden Komponenten des Modells theoretisch hergeleitet.
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