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Die CES-Produktionsfunktion ist eine Produktionsfunktion, deren
Substitutionselastizität stets den gleichen Wert annimmt. CES steht hier
für c onstant e lasticity of s ubstitution. Diese Eigenschaft ist in vielen
ökonomischen Anwendungen vorteilhaft. Die symmetrische Form lautet:
, wobei die
Substitutionselastizität
ist.
Durch Variation von
kann der Typ der Nutzenfunktion von Leontief über CobbDouglas zu
vollkommener Substitution (lineare Nutzenfunktion). Dies wird in der
nachfolgenden Graphik "Substitutionalität von Produktionsfaktoren" dargestellt.
In der vorliegenden Graphik können hingegen weitere Parameter verändert
werden.
u stellt das Produktionsniveau dar. Je höher u gewählt wird, desto mehr wird
produziert und desto mehr Input ist nötig. Mit steigendem u verschiebt sich die
Isoquante nach außen.
a stellt den Technologiefaktor dar. Je höher a gewählt wird, desto mehr kann
mit der gleichen Menge an Produktionsfaktoren produziert werden. Für
eine konstante Outputmenge ist also bei besserer Technologie weniger
Input ist nötig. Mit steigendem a verschiebt sich die Isoquante nach
innen.
Anstelle von Produktionsniveau u und Technologiefaktor a kann auch der effektiven
Output
betrachtet werden.
c bzw.
c
stellen die relativen Gewichte der beiden Produktionsfaktoren (Inputs)
und
dar. Je höher
das Gewicht c des
Produktionsfaktors
ist, desto mehr Output kann je Einheit der Faktors i prduziert werden.
h gibt den Grad der Homogenität an. Bei h = 1 ist die Funktion linear homogen, d.h.
bei einer Verdoppelung aller Inputfaktoren verdoppelt sich auch der Output. Für
gelten positive
Skaleneffekte, für
negative Skaleneffekte.
Für einen effektiven Gesamtoutput
größer 1 gilt: Je größer h ist, desto höher c.p. der Gesamtoutput,
d.h. desto weniger Input wird benötigt, um einen bestimmten Output
u zu erzielen. Mit steigendem h rutscht die Isoquante nach innen. Bei
hat h keinen Effekt auf
die Isoquante und bei
ist der Effekt von h invers, da die Potenzfunktion zu einer Basis kleiner 1 fallend
ist. Dieser Fall wird i.d.R. nicht betrachtet.
In der obigen Graphik ist für n=2 ein Graph der CES Funktion
Da diese Darstellung überparametrisiert ist, wurde der Parameter
gesetzt, so dass das relative Gewicht der beiden Güter nur noch durch
repräsentiert wird.
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